Sigmund Jähn, der erste deutsche Raumfahrer, startete 1978 mit „Sojus 31“ in den
Weltraum. Das damalige Interkosmos-Programm der früheren UdSSR mit ihrem Partnerstaaten machen es möglich.
1983 folgte Ulf Merbold mit dem amerikanischen Space Shuttle. Er war der erste Astronaut, den die US-Raumfahrtbehörde NASA – natürlich ebenfalls nach grundliegender Ausbildung –
aus einem anderen Land mitfliegen ließ.
Beide deutsche Raumfahrer machten Ihre Sache so gut, dass ihre Nachfolger, vorausgesetzt sie wurden von den deutschen bzw. europäischen Weltraumorganisationen vorgeschlagen, gern
gesehene Astronautenkollegen wurden.
Inzwischen sind insgesamt zehn deutsche Raumfahrer in den Weltrau gestartet. Jähn und Merbold folgten 1985 Reinhard Furrer und Ernst Messerschmid 1992 Klaus-Dietrich Flade 1993 Hans Schlegel und Ulrich Walter,1995/6 Thomas Reiter, 1997 Reinhold Ewald und 2000 Gerhard Thiele.
Ulf Merbold konnte sogar zwei weitere Male pratischen Raumfahrterfahrung sammeln, währen Thomas Reiter und Hans Schlegel mit uihren jeweils zweiten Raumflug in den Jahren 2005/6 bzw 2008 die beiden letzteren deutschen Teilhenmer an bemannten Weltraum-Missionen waren.
Die wesentliche Ruf der deutschen Astroanuten führte inzwischen zu Professuren auf Spzialgebieten der Raumfahrt bei Reinhold Furrer (leider 1995 tödlich verunglückt),
Ersnst Messerschmid und Ulrich Walter. Messerschmid war zwischenzeitlich fünf Jahre Leiter des europäischen Astroanutenzentrums in Köln. Jetzt sieht man übrigens vier neue Kanditdaten, die den Kreis der kleiner
gewordenen aktiven, deutschen und europäischen Raumfahrer ergängzen sollen.
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